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Foast.Xong


Foast.Xong Kirche & Konzert - 
Der Werdegang des Faistenauer Kirchenchores

Nach mündlichen Überlieferungen und Aufzeichnungen des leider schon verstorbenen langjährigen Chormitglieds Josef Klaushofer „Weißerberg Sepp“ gab es bereits vor dem zweiten Weltkrieg einen großen Kirchenchor in Faistenau.
Der Chor ging in den vielen Jahren immer wieder durch „dick und dünn“, es gab manchmal schwierige Zeiten (z. B. 1968), die schönen Zeiten überwiegen natürlich.

1984 wird der Jugendchor unter Franz Klaushofer (Lehrbauer) aktiv. Geprobt wird immer ca. 1,5 Stunden vor den Jugendmessen am Samstag.
Am 2. Oktober 1984 spielt Wolfgang Ainz seine erste Kirchenchorprobe.
Am 14. Oktober 1984 wird Wolfgang Ainz neben Rosi Klaushofer Organist in Faistenau.

Am 12. März 1985 gründet Wolfgang Ainz den bestehenden Jugendchor „neu“.
Es wird kontinuierlich geprobt.
Am 20. März 1985 wird Rosi Klaushofer offiziell als Organistin und Chorleiterin verabschiedet.

Am 1. April 1985 findet die erste Chorprobe des Kirchenchores unter der alleinigen Leitung von Wolfgang Ainz statt. Durch sein Engagement in vielen Faistenauer Vereinen (Musikkapelle, Heimatverein, Jugendchor) sowie später durch seine Zeit bei der Militärmusik Salzburg und Magistratsmusik Salzburg, anschließend im Tourismusverband Faistenau wird der Chor vorerst in bewährter Weise ohne großartige Neuerungen fortgeführt.

1990 wird der Chor etwas aktiver. Es gibt das erste „Jakobi-Singen“ in der Pfarrkirche (Kirchenkonzert). Es werden Faschingsfeiern eingeführt, es gibt einen genauen Probenplan, Chorpausen im Fasching und im Sommer. Verdiente langjährige Chormitglieder werden geehrt.

1993 wird der Chorleiter aktiver und es gibt wieder einige Unruhe im Chor. Wie schon 1968 kann der inzwischen verstorbene Vater des Chorleiters, Martin Ainz, „die Wogen glätten“. Es gibt den ersten „Chor-Fragebogen“, wo die Sängerinnen und Sänger geheim ihre Meinung deponieren können.

1995 steckt der Chorleiter aus gesundheitlichen Gründen in vielen Bereich zurück. Unter anderem verlässt er die Trachtenmusikkapelle. In der Folge hat der Kirchenchor Vorrang. Es verbessert sich das sängerische Niveau nachhaltig. Mit der Aufführung der „Orgelsolomesse“ von W. A. Mozart gibt es einen ersten Höhepunkt in der Chorgeschichte.

2003 startet Wolfgang Ainz eine neue Initiative: Unter dem Titel „Foast.Xong“ wird ein Chorprojekt in Faistenau versucht, das voll einschlägt. In den ersten drei Proben kommen über 70 (!) Sängerinnen und Sänger! Bereits im Juni 2003 gibt es das erste äußerst erfolgreiche Gemeinschaftskonzert mit dem Schulchor im vollen Turnsaal der Schule. Im Herbst werden einige Termine gemeinsam mit dem Kirchenchor absolviert, die erste Zusammenführung funktioniert sehr gut.

Ab Frühjahr 2004 wird unter dem Titel „DaChor“ eine Teil-Fusion von Kirchenchor und Foast.Xong versucht. Das alles führt zu keinem befriedigenden Ergebnis.
So wird im Herbst 2004 von Mitgliedern des Foast.Xong ein Voll-Zusammenschluss der beiden Chöre wie bereits Ende 2003 angeregt. Nach vielen Gesprächen (auch Einzelgesprächen, besonders im Bereich des Kirchenchores) wird der Entschluss gefasst, die Chöre unter dem Titel „Foast.Xong Kirche & Konzert“ zu „fusionieren“. Leider tragen nicht alle Chormitglieder diesen Kompromiss mit. Einige Foast.Xong-Sängerinnen verlassen den Chor. Die Mitglieder des Kirchenchores bemühen sich, nun auch englisch zu singen, die Foast.Xong-Leute singen latein. Ziel ist es, die kirchlichen Feste und Feiern zu gestalten, aber auch weltliche Chormusik einzustudieren und so das Chorleben attraktiver zu gestalten.

Fixpunkte im Chorjahr sind Festmessen zu Weihnachten, Ostern und Pfingsten (oft auch gemeinsam mit MusikernInnen der Trachtenmusikkapelle Faistenau), aber natürlich auch alle anderen kirchlichen Feste wie Erstkommunion, Fronleichnam, Firmung, Maiandacht, Patrozinium (Hl. Jakobus am 25. Juli), Erntedank, Allerheiligen, Christkönig, Wallfahrt nach Maria Kirchental, Mariä Empfängis, Mette, natürlich auch Begräbnisse und Hochzeiten.

 Das jährliche Gemeinschaftskonzert mit dem Schulchor der Volksschule Faistenau unter dem Titel „Foast.Xong Live – lauta schene liada singa“ muss in der Folge leider aufgegeben werden, weil der Schulchor nicht mehr beständig geführt wird.

Ein weiterer großer Erfolg konnte 2005 mit dem Konzert von „Bluatschink“ gemeinsam mit der Öffentlichen Bücherei gelandet werden. Rund 400 Besucher waren begeistert dabei.

Beim ersten „Bunten Sommerabend“ 2008 am wunderschönen Dorfplatz mit der 1000jährigen Linde ist der Foast.Xong Mit-Veranstalter. Es gibt einen unterhaltsamen und kurzweiligen Konzertabend in einmaliger Atmosphäre.

Im Herbst widmet man sich verstärkt Spirituals und Gospels. Dazu werden Gospelmessen gemeinsam mit dem neuen Pfarrer Manfred Neulinger gestaltet. Auch die Senioren haben einen Fixplatz in unserem Chor. So wird einmal im Jahr für die Senioren gesungen: Jedes Jahr abwechselnd im Seniorenheim in Thalgau, in Hof und bei der Altenehrung in Faistenau.

Ein- bis zweimal jährlich gibt es zusätzlich ein Gemeinschaftskonzert mit einem amerikanischen Universitätschor.

Beim Faistenauer Jedermann werden vor den ersten Vorstellungen Platzkonzerte unter der 1000jährigen Linde gesungen. Natürlich wird das Auftaktlied zum Jedermann, "Die Himmel rühmen", live vom Friedhof gesungen.
In jedem Chorjahr gibt es eine Neuerung oder ein neues Projekt. So bleibt das Chorleben interessant, ist teilweise auch anstrengend. Es werden rhythmische Messen in den umliegenden Gemeinden gesungen und vieles mehr.
2012 werden nicht mehr aktive Mitglieder des "alten" Kirchenchores zum Mitsingen eingeladen. Für die kirchlichen Feste im Jahreskreis wird alte Kirchenchorliteratur wieder aktiviert. Der Chor ist bei den kirchlichen Festen äußert präsent (zB. im Dezember 2012 werden 6 Messen gesungen), dabei platzt die Orgelempore teilweise aus allen Nähten - bis zu 40 SängerInnen müssen Platz finden!

2013 wird der Foast.Xong 10 Jahre "jung"! Er wirkt bei der Eröffnung des K.U.L.T. in Hof bei Salzburg bei einem gemeinsamen Chorkonzert mit vielen anderen Chöres Musikumsprengels sehr erfolgreich mit.
Zum ersten Mal gibt es gemeinsam mit dem Tourismusverband ein "Frühlingserwachen" am Hintersee mit dem JUKI-Chor.
Der Komponist des Faistenau-Liedes "Mei Foastnau" stellt sein Gedichteband "tagträume und nachtgedanken" vor - wir unterstützen ihn natürlich dabei.
Beim Chortreffen im Juni in Hof sind wir der einzige Chor, der sich trifft ...
Ein weiterer Höhepunkt ist ein Abendkonzert im Regenerationszentrum in Goldegg.
Beim Faistenauer Jedermann gibt es wieder ein schönes Unterhaltungskonzert am Dorfplatz und das bewährte "Die Himmel rühmen".

Im Herbst gibt es seit längerer Zeit wieder einen Ausflug. Es geht nach Werfenweng, wo wir den Tag mit einem Singen im Altersheim und Jause beginnen, in der Heimkapelle wird eine kurze Dankesandacht für die vergangenen 10 gemeinsamen Jahre. Auf der Burg gibt es dann eine tolle Führung, beim Ritteressen ist es sehr lustig.
In Thalgau wird eine rhythmische Messe gesungen, bei der Altenehrung in Faistenau gibt es bekannte Lieder aus Faistenau.
Im Dezember wird noch ein gemeinsamen Projekt mit der Hauptschule / Neue Mittelschule zur Adventveranstaltung "Weg ins Licht" gestartet. Dieses Projekt soll den Kindern das Singen wieder näher bringen und natürlich zum Mitmachen im Chor animieren.
Mit einer lateinischen Festmesse am 25. Dezember wird das Chorjahr beschlossen.

2014 beginnt mit einer freudigen Überraschung: Durch das Chorprojekt mit der Schule treten 4 Kinder und 3 Erwachsene dem Chor bei. Der Chor zählt jetzt 38 Foast.Xong-Mitglieder, bei den Gemeinschaftsprojekten sind es bis zu 48 Sängerinnen und Sänger.

2017 übernimmt Babsi Brawisch die Chorleitung von Wolfgang Ainz.
Wolfgang bleibt als Leiter des Begräbnischores Mitglied vom Foast.Xong und unterstütz den Chor weiterhin als Musiker.

Ziel des Chores ist die Freude am Singen. 

Durch gezieltes Proben soll weltliche und kirchliche Chormusik gleichrangig nebeneinander existieren können. Und dies ohne zusätzliche Proben oder Probenwochenenden.

Der Foast.Xong wird seit seiner Gründung 2003 regelmäßig von professionellen Stimmbildnerinnen begleitet.

Es gibt keine typische Vereinsstruktur. Ein öfters wechselndes Team um Chorleiter Wolfgang Ainz und Chorleiterstellvertreterin Babsi Brawisch bestimmt über das nächste Chorsemester.

DU BIST EINGELADEN! 

Komm einfach vorbei - gerne auch zum Schnuppern!


FOAST.XONG

lauta schene liada singa


Kontakt

Ort: Dorfstraße 14
5324 Faistenau

E-Mail-Adresse: foast.xong@aon.at

Chorleiterin

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